Konstanz der Lichtgeschwindigkeit: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Die absolute Theorie
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Version vom 25. Mai 2015, 14:52 Uhr

Nach Albert Einstein bewegen sich alle Photonen im Vakuum mit einer Geschwindigkeit, der Vakuumlichtgeschwindigkeit. Die absolute Theorie geht hier einen anderen Weg, sagt sie doch, dass die Geschwindigkeit im Vakuum von der Masse abhängig ist. Beim Photon kann man wahrscheinlich auf die Masse über E=hf in Verbindung mit E=mc² schließen. Dementsprechend haben Photonen Lichts mit unterschiedlichen Frequenzen auch minimal abweichende Geschwindigkeiten.

Zudem sahen Einstein und Minkowski die Lichtgeschwindigkeit als Schwelle zur Zeitreise. Das stimmt insoweit, als es sich auf das Gesehene bezieht. Wenn ich jetzt hier stehe und Licht aussende und mich angucke, dann kurz warte und mich mit Überlichtgeschwindigkeit bewege, sehe ich mich zweimal wie in dem Moment wie es vor einiger Zeit war. Aber ist das Gesehene wirklich die Grenze zur Zeitreise a la Zurück in die Zukunft. Neueste Experimente mit Neutrinos wagen da Zweifel zu hegen. Sie bewegen sich mit Überlichtgeschwindigkeit und bewegen sich trotzdem nicht in der Zeit rückwärts. Natürlich könnte man entsprechende Geschwindigkeit vorausgesetzt zum Beispiel das Licht, das zur Deutschen Wiedervereinigung ausgesandt wurde, einholen. Fraglich ist dann nur, wie viel in der Zwischenzeit absorbiert wurde und wie viel man dann wirklich noch messen bzw. sehen kann.

Auch E=mc² wäre bei schnelleren Neutrinos in der Form nicht haltbar, weil Neutrinos auch reelle Masse besitzen und als Materie gelten. Wären sie schneller, würde endlich durchsickern, dass Photonen auich Teilchen sind und dementsprechend materiell. Die Dualität Teilchen und Welle natürlich außen vorgelassen.

Man kommt also nicht umhin, das hohe Gebot der Konstanz der Lichtgeschwindigkeit aufzuweichen. Es ist ja auch viel schöner so, können wir doch dann endlich wieder von Reisen in entfernte Galaxien träumen ohne dass wir Wurmlöcher bräuchten.